Willkommen auf der Website von Fan-Hsiu Kadesch, Multimedia-Musik-Projekt 1987-1994. Hier auf der Startseite sind zufällig ausgewählte Einträge aus unserer Fan Hsiu-Datenbank zu sehen. Für weitere Beiträge unten auf „Ältere Beiträge“ klicken. Im Menü könnt ihr gezielt die Audio- oder die Videobeiträge auswählen oder unter „Über Fan-Hsiu Kadesch“ Näheres zur Geschichte erfahren. Im Impressum findet ihr Kontakt und die Feststellung, dass die Seite strikt nicht-kommerziell ist.
Hommage a Jürgen
Hier die zweite der neun Improvisationen von Fan-Hsiu. Fan-Hsiu hat eine gewisse Zeit mit dem Jazz verwandten Verfahren gearbeitet, es wurden mit minimaler Vorprogrammierung eine Reihe von Improvisationen durchgeführt, in denen immer ca. 45 Minuten (die Länge einer Seite einer Audio-Kassette 😉 ) bespielt wurden. Eine der frühen Improvisationen dieser Art wird hier präsentiert, sie ist eindeutig eine der besseren und zugleich eine Hommage an unseren alten Freund Jürgen W.
(Bild, Jürgen W., ca. 1991).
Tageslicht (Video: Version 4)
Hier das Video zu „Tageslicht“ – einem absoluten Klassiker von Fan-Hsiu Kadesch. Die Pointe: Es werden hier vier verschiedene Versionen des Videos publiziert, mit vier verschiedenen Tracks, die sich alle auf das ursprüngliche Klangmaterial beziehen und es systematisch variieren. Hier die eine Version mit der raren EX Clean-Variante. Dank an Marko Bauer für die Kombination von Videos und Tracks. Videos erstellt von Jens Schröter und Elmar Sommer.
Der russische Zar/Pisse im Ohr
2017 ist nicht nur der dreißigste Jahrestag von Fan-Hsiu, sondern auch der hunderste der großen Oktoberrevolution. In diesem Sinne ein Track von Fan-Hsiu Shino von ca. 1996.
(Bild: Lenin, Bundesarchiv/Wikimedia, gemeinfrei)
Gooseberries, She Said
Ein Stück von Marko Bauer und Jens Schröter, das über die Metaphorik des Obstes auf die Vielfalt von Beziehungen reflektiert. Marko Bauer liest dabei aus „Krapp’s Last Tape“ von Samuel Beckett.
(Bild: Stachelbeeren, Wikimedia, gemeinfrei).
Response of a Hidden Piano
Eine weitere Klavierarbeit.
(Bild: Dirk Tersteegen, Ohne Titel, 2016, verfremdet)
Tom Elyseés
Und immer wenn man denkt, es geht nicht noch merkwürdiger, muss man lernen: Doch, es geht noch merkwürdiger. Hier das legendäre Stück, benannt wie seine Autoren: Tom Elyseés – man beachte besonders die mit einem C64 (!) generierte Drumspur. Die sich wiederholende Schleife ist ein Tapeloop, das den völlig naheliegenden Satz „Benötigt sehr empfindliche Chrombänder“ zum Besten gibt – auch hier wird wieder auf die medialen Grundlagen der Soundproduktion selbst reflektiert. Dazu werden mit bizarr verstellten Stimmen Auszüge aus völlig zufällig ausgewählten Büchern vorgetragen … Es lebe das Experiment!
(Bild: Marko Bauer, Tom Elysées, ca. 1988).
Informel LIVE!
Noch ein Track vom ersten Konzert von Fan-Hsiu Kadesch vom 21.11.1987 – es gehört zu einer Reihe von „Informels“, d.h. spontanen Improvisationen, bei denen weitgehend auf musikalische Ordnung verzichtet wird.
(Bild: Dirk Tersteegen auf dem Fan-Hsiu Konzert 21.11.1987, verfremdet)
The Long March
Auch wenn es anachronistisch wirken mag, hier ist Fan-Hsius Würdigung des großen Marsches – aber mit einer kritischen Wendung: „We are not what you have been waiting for, my love.“
(Bild: Mao Zedong,Wikimedia Commons, gemeinfrei).
Minotaurus
Ein elektronischer Solo-Track von Dirk Tersteegen, elegisch und hypnotisch. Ca. 1989.
(Bild: Dirk Tersteegen, Citizen, 2016)
Tageslicht
„Tageslicht“ ist einer der drei Tracks, die 1993 auf dem „New Accents, Vol. 1: Indigarde“ veröffentlicht wurden. Es bleibt ein Rätsel, was genau geschieht…
(Bild: Screenshot aus dem Video zu „Tageslicht“)
Gottes schöne neue Welt
Fan-Hsiu war schon immer radikaler Kritiker der religiösen Metaphysiken, hier der ultimative Song dazu. Der Track von Fan-Hsiu ist schonwiedermal seiner Zeit weit voraus – das Thema ist brennend aktueller als je zuvor. Klassischste Fan-Hsiu Besetzung: Marko Bauer, Jens Schröter, Dirk Tersteegen.
(Bild:ZENSIERT).
Tageslicht (Video: Version 2)
Hier das Video zu „Tageslicht“ – einem absoluten Klassiker von Fan-Hsiu Kadesch. Die Pointe: Es werden hier vier verschiedene Versionen des Videos publiziert, mit vier verschiedenen Tracks, die sich alle auf das ursprüngliche Klangmaterial beziehen und es systematisch variieren. Hier die Version mit der ursprünglichen, wunderschön ruhigen und minimalen Version von „Tageslicht“ von Deaf-Mutes Contract. Dank an Marko Bauer für die Kombination von Videos und Tracks. Videos erstellt von Jens Schröter und Elmar Sommer.